Iridium Keyboard mit polyphonem Aftertouch und mehr Bedienelementen
Das Iridium Keyboard wurde von Axel Hartmann einem der bekanntesten Synthesizer-Designer der Branche gestaltet. Der erfolgreiche Industriedesigner hatte schon 1989 den Erstling des Unternehmens den Microwave I und seine Nachfolger wie auch den Waldorf Quantum gestaltet und viele andere große Synthesizer Marken vertrauen seit Jahrzehnten seinem Können.
Innovative Fatar TP/8SK Tastatur mit polyphonem Aftertouch
Das zeitgleich mit dem Verkaufsstart vorgestellte Iridium Keyboard verfügt über eine neuentwickelte FATAR TP/8SK-Tastatur mit 49 halbgewichteten, polyphonen Aftertouch-Tasten, die erstmalig im Iridium Keyboard zum Einsatz kommt. Das erweiterte Frontpanel bietet mit „One Knob per Function“ einen direkten Parameterzugriff ohne „Menu-Diving“, was den Workflow dieses komplexen Synthesizers deutlich verbessert. Zusätzlich gibt es sechs frei programmierbare Makro-Tasten, mit denen Funktionen aus einer breiten Palette von Features individuell für zusätzliche Performance-Kontrolle definiert werden können.
Beim Live-Spiel des Iridium Keyboards sind durch den polyphonen Aftertouch je Note subtile als auch drastische klangliche Veränderungen möglich. Statt globale Veränderungen auf alle gehaltenen Tasten wie beim vorwiegend genutzten monophonen Aftertouch, sind somit individuelle Modulationen pro Taste möglich um ausdrucksstärker spielen zu können.
MPE Unterstützung
Mit seiner leistungsstarken und mit dem Desktop-Iridium identischen Modulations-Matrix, die 40 unabhängige Modulationszuweisungen mit individuellen Einstellungen für Source, Amount und Destination bietet, verfügt das Iridium Keyboard über sehr viele Modulationsoptionen für Soundtüftler. Zusätzlich kann Iridium Keyboard auch MPE-Daten (MIDI Polyphonic Expression) verarbeiten und hierdurch gleichzeitig mehrere Parameter verschiedener Noten steuern, so dass sich das Spielgefühl hinsichtlich der dynamischen, polyphonen Klangsteuerung einem akustischen Instrument annähert.
Erweitertes Bedienfeld gegenüber dem Iridium Desktop
Die größere nutzbare Gehäuseoberfläche Abmessungen von 851 mm (B) x 355 mm (T) x 110 mm (H) des Iridium Keyboards haben zu einigen deutlichen Unterschieden zum Iridium Desktop Design geführt. Mit mehr Bedienelementen versehen ist nun jeder Knopf für eine Funktion zuständig. Unterstützt wird dies durch das vom Desktop schon bekannte Touchscreen-Display, das einen guten Überblick über die ausgewählte Modus-Seite (aufrufbar via LFOS, OSC 1, OSC 2, OSC 3, FILTERS, MOD und EFFECTS-Tasten), Parameteränderungen und Zusatzinformationen bietet. Neben den obligatorischen Pitch- und Modulationsrädern verfügt das Iridium Keyboard über die oben schon erwähnten sechs frei programmierbaren Makro-Tasten, mit denen individuell Funktionen für zusätzliche Performance-Kontrolle definiert werden können. Sounds aus dem Synthesizer-Flaggschiff Quantum lassen sich wie bisher vom Desktop-Modell gewohnt auch in das Iridium Keyboard laden.
Alle Anschlüsse des Desktopmodells inklusive CV und Sync. vorhanden
Das Iridium Keyboard verfügt über zwei Audio-Eingänge für externe Signale, CV-Eingänge sowie Gate In und Trigger In, Clock In und Clock Out (zur Synchronisation mit anderen Geräten), USB- und DIN-MIDI-Anschlüsse, einen USB-Host-Anschluss (MIDI und Datentransfer), Eingänge für Control- und Sustain-Pedale, einen Kopfhörerausgang (mit separater Lautstärkeregelung) und zwei Audio-Ausgänge.
Datenblatt Iridium Keyboard
- 16-stimmig polyphon, duo-timbral
- Kompatibel mit Waldorf Quantum Synthengine
3 Oszillatoren
5 Oszillatormodelle:
- Wavetable
- Waveform (VA)
- Particle (Sampling und Granularsampling)
- Resonator
- Kernels (bis zu 6 Suboszillatoren, die per FM bei Audiorate miteinander verbunden werden können)
3 Stereo Filter pro Stimme
- Dual Digital Filter
- 2 Filter, unabhängig voneinander einstellbar
- 12/24dB LP/HP/BP in allen Kombinationen
- Nave, Largo, PPG, Quantum und StateVariable als Modelle
Digital Former:
- Filtermodelle aus Waldorf Nave, Largo und PPG in HP/LP/BP/Notch
- Comb Filter
- Bitcrusher
- Drive
- RingMod
- StateVariable
- Analyzer-Anzeige in der Filteransicht
- Filterkurve bewegt sich mit Modulation (optional)
- Flexible Routingoptionen für Filter mit modulierbarem Panning und Leveln
Modulatoren:
- 6 Envelopes
- 6 LFOs
- Komplex Modulator (frei zeichenbare Form für LFO oder Envelope)
Mod Matrix
- 40 Slots
- Schnellzuweisung
- 1 zusätzlicher Control Amount pro Slot
- Gleiche Quellen und Ziele können beliebig oft verwendet werden, bis die Matrix voll ist
Keyboard:
- 49 Tasten Fatar TP/8SK Keyboard
- Semigewichtete Tasten mit polyphonem Aftertouch
Performance-Features:
- Arpeggiator
- Stepsequencer max. 32 Steps für Noten und Parameter
- Patch Favorites-Screen
- Modwheel, Pitchbend und Aftertouch steuerbar via Touchscreen
- MPE fähig
- 6 Macro Buttons ( frei programmierbare Tasten)
- Großer Touchscreen
Patches:
- Über 1000 Factory Sounds
- Kapazität für bis zu 7000 Patches (Slotnummern 0000-9999 können verwendet werden)
- Patches von Quantum können in Iridium geladen werden und umgekehrt
- Kategoriefilter für Patchliste
- 2GB User-Samplespeicher
Anschlüsse:
- 2x 6,3mm Klinke Output (TS)
- 2x 6,3mm Klinke Input (TS)
- Headphones Output mit Gaincontrol
- DIN MIDI In/Out/Thru
- USB Type B für die MIDI Verbindung mIt Computern / DAWs
- USB Type A für direkten Anschluss and Speichermedien und MIDI Kontroller
- MicroSD-Slot
- Kensington® lock
CV-Anschlüsse:
- 4 CV-Inputs plus Gate In, Trigger In, Clock In, Clock Out
- Inputs erscheinen als Quellen in der Mod Matrix
Sonstiges:
- Stabiles Metallgehäuse
- Abmessungen: 851mm breit, 355mm tief, 110mm hoch
- Gewicht: 14kg
Preis und Verfügbarkeit:
Preis: 2849.- €
Liefertermin: ab sofort erhältlich.
Quelle: Waldorf Music GmbH
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